IN MEMORIAM - UNSER VORBERICHT

Die bereits siebte Ausgabe des in Ahlimbsmühle bei Templin beheimateten Headache Inside wird in diesem Jahr eine andere sein, als in den Jahren zuvor. Unter dem Banner "Never forgotten – In eternal memory of Don Ron" werden wir in diesem Jahr mehr als einmal die Gläser auf Ron Zander erheben, der seit der ersten Ausgabe dieses Familientreffens am Start war, letztes Jahr plötzlich und vollkommen unerwartet von uns ging und in diesem Jahr zumindest im Geiste dabei sein wird. Doch wie wir alle Ron kannten, wird dieser uns eher mit einem Blitz beim scheißen überraschen, sollten wir anstatt feiern nur trauern. Ron, Dein Vermächtnis wird in diesem Jahr allgegenwärtig sein.

Starten wird das Familienfest mit der Öffnung des Campgrounds am Freitag den 13.07. gegen 14 Uhr, wobei die Erfahrung aus dem letzten Jahr deutlich zeigt: Wer zu spät kommt, den bestrafen die hinteren Plätze. Die allseits beliebten Bungalows gibt es natürlich auch in diesem Jahr, dürften aber bereits vollständig belegt sein. Nachdem man sich häuslich eingerichtet und die ersten Hülsen verhaftet hat, kann man sich auf dem wunderschönen Gelände umsehen oder am hauseigenen Catering dem Magen eine gewisse Grundlage verschaffen. Highlight hierbei ist die eigens von Herrn Bähringer georderte Vogtländische Rauchwurst, für die der Chef von D:I:D Event laut eigener Aussage "töten würde". Man sollte es nicht darauf anlegen...

Um 18 Uhr öffnen sich dann die Türen der Scheune, wo man an der Bar seinen sicherlich immer noch vorhandenen Brand erfolgreich bekämpfen kann, bevor gegen 19 Uhr mit Bitchhammer das erste Highlight auf der Bühne stehen wird. Die Sachsen waren mit ihrem düsteren, nach Kellermief stinkenden Thrash Metal viel zu lange abstinent und werden das Dach der Scheune zu 100% abdecken. Da die darauffolgenden Macbeth Open Air erprobt sind, wird sie dies sicherlich nicht stören und mit ihren teutonisch intonierten Nackenbrechern das Festival aufs angenehmste beglücken.

Braucht Ihr es danach hart? Ich meine...so richtig? Knüppel ausm Sack und immer feste druff? Prima, dann sind die Hanseaten von Endseeker genau das Richtige zum Einläuten der Abendstunden, wo sich das Quintett mit ihrem granatengeilen Todesstahl einen Wettbewerb mit den Milliarden Mücken liefern wird, getreu dem Motto: Wer lauter summt, gewinnt. Danach gibt es für alle was auf die Ohren...und für die männlichen Besucher auch was fürs Auge, denn Nervosa steht nicht nur für beinharten, brasilianischen Thrash, sondern auch für drei tolle Mädels, die ihre Instrumente perfekt beherrschen, dabei noch verdammt gut aussehen und es schaffen, mit einem Fingerschnippen viele männliche Konkurrenten ziemlich alt aussehen zu lassen. Ein würdiger Headliner des ersten Tages.

Wer danach noch halbwegs stehen kann, darf sich gerne von DJ Protzmann (wer das wohl sein mag, hehe) aus den Konserve die Flöhe aus dem Pelz pusten lasen, bevor es dann zur Wiedererlangung der körperlichen Leistungsfähigkeit in die Horizontale geht.

Ihr denkt, damit wärt Ihr durch? Mitnichten Freunde, denn am Samstag geht es nach einem zünftigen Barbecue um 14:00 Uhr weiter mit dem legendären Bungalow Bash, welcher jedes Jahr aufs Neue für eine Überraschung gut ist, sei sie nun positiv oder in den seltensten Fällen negativ. Selbstverständlich darf hier die Anfeuchtung der Kehle nicht vernachlässigt werden, denn Gongschlag 18:30 werden die Senkrechtstarter Ancst Euch allen gehörig den Ar…äääh…Marsch blasen und für offene Futterluken sorgen.

Und wenn Ihr denkt, das wäre dekadent, dann schaut einfach Dekadent, denn die slowenischen Schwarzmetaller sind schon lange kein Geheimtipp mehr…ebenso wenig wie Pungent Stench, welche durch Martin Schirenc wieder zum Leben erweckt und mit neuem Herzblut durchflutet wurde. Wer auf alte Klassiker und einen grandiosen Moshpit steht, darf den Wiener Jungen auf keinen Fall verpassen. Und was gehört auf einen bäuerlichen Hof genauso, wie die vollbusige Magd im Heuschober? Richtig: Ziegen! Wenn diese auch noch gemolken werden, gibt es kein Entrinnen mehr und Milking the goatmachine werden einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis stellen, warum aus der einstigen Spaßcombo ein mehr als ernsthafter Vertreter des Genres geworden ist. Wer danach noch stehen, kriechen oder atmen kann, lässt die Nacht erneut mit Mario…hoplla…DJ Protzmann ausklingen, so dass sich der Kater richtig entfalten möge.

Wir aus der Redaktion freuen uns jedenfalls schon jetzt wieder wie Sau auf die 2 Tage andauernde Sause und verweisen mit Freude auf den offiziellen Vorverkaufslink, auf dem Ihr für schlappe 30€ Euer Ticket ins Glück erwerben könnt. Ab 13.07. hat das Leben wieder einen Gin. Prost!

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