Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (04/24)

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

A-D

ACCEPT

Stalingrad (2012)

Juhu, juhu endlich ist es da!!! Aus Teutonenstahl geschmiedet, gehärtet und geschliffen: Das neue Accept Album „Stalingrad“. Ey Jung’s wie kann man die Metalgemeinde nur so lange warten lassen??? Geht’s noch??? Doch bevor es zur neuen Göttergabe geht, gewährt mir einen klitzekleinen Rückblick.

Als Accept anno 2010 ankündigten, dass Sie es nach fast fünfzehnjähriger Abstinenz, mit einem neuen Sänger (also nix mit Udo) und neuem Album noch mal wissen wollten, war ich einerseits ziemlich euphorisch,anderer seit hatte ich Megaschiss, dass sich eine Legende aus meinenLausbubtagen demontiert (ich weiß noch wie ich meine erste Accept Platte „Metalheart“ auf dem heimischen Plattenteller gelegt haben und bei den ersten Tönen von Udo’s Gesang zusammengezuckt bin). Und als ich dann noch die erste Hörprobe auf einer uns bekannten Seite im world wide web „genießen“ durfte, dachte ich ach Du heilige Scheiße was’n das für’n Dreck!!! Als ich dann endlich das fertige Endprodukt „Blood of Nations“ zu hören bekam, hat’s mich doch glatt vom Stuhl gehauen. War (und ist) das ein Brett. Unfassbar geil. Accept waren wieder da.

Und……. wie klingt denn nun „Stalingrad“??? Nur ein Wort!!! SCHWEINEGEIL. Versehen mit einer amtlich fetten Produktion ist das Teil für mich sogar noch einen Tick besser als der Vorgänger. Bei jedem der zehn Song merkt man, dass man es hier, bedingt durch das viele Touren rund um den Globus, mit einer fantastisch eingespielten Band zu tun hat die mit unglaublichen Spaß am Metal zu Werke geht. Gleich der Einstiegsdoppelschlag „Hung, Drawn and Quartered“ (das Gaspedal wird schon mal angewärmt) und die Erstauskopplung „Stalingrad“ zeigen wo es lang geht. Und zwar nur nach vorne . Die Solinger Guitarheros Wolf Hoffmann und Hermann Frank peitschen jeden Song mit dem für Accept typischen Riffing unnachahmlich voran. Packende Soli’s wie bei „Hellfire“, die sich wie Kreissägen ins Gehör fräsen, veredeln jeden einzelnen Songs. Also wer da noch stille sitzt und nicht mit der Luftgitarre durchs Zimmer springt, dem ist nicht mehr zu helfen. Bei Nackenbrechern „Flash to Bang Time“ und „The Quick an the Dead“ kann sich Stefan Schwarzmann hinter den Kesseln mal so richtig nach Herzenslust austoben. Das geht ab wie Schmitz Katze. Wobei beim letzt genannten Song sogar ein kurzes aber feines Bass Solo von Peter Baltes zu bestaunen ist. Auch die famose Gesangsleistung von Mark Tornillo sei hier erwähnt. Hört euch mal „Shadow Soldiers“ an!!! Gänsehaut pur. Leider ist dieses Metalfeuerwerk mit dem sieben Minuten Epos „The Galley“ viel zu schnell zu Ende, aber es gibt ja Gott sei Dank die alles noch mal von vorne Taste. In diesem Sinne Rise up the mighty Horns that’s pure fucking Metal!!!

Accept 2012 das ist deutscher Edelstahl der Extraklasse. Jeder Song hat das Potential, zur absoluten Live Hymne zu werden Und ich gelobe feierlich, dass kein einziger Ausfall zu vermelden ist. Und somit ist hier ein absoluter Pflichtkauf zu verbuchen!!! Ich freue mich tierisch drauf, die Jung’s mal Live zu sehen. Das muss unverzüglich in meine Top Ten.

Bewertung: In Stahl geschmiedete 10 von 10 Punkte

Trackliste:

01. Hung, Drawn and Quartered

02. Stalingrad

03. Hellfire

04. Flash to Bang Time

05. Shadow Soldiers

06. Revolution

07. Against the World

08. Twist of Fate

09. The Quick and the Dead

10. The Gallery

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

70.000 Tons 2024

ZO präsentiert

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Join the Army

Unsere Partner

Damit das klar ist