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13.-15.05.2016 - Gelsenkirchen @ Amphitheater

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Pfingsten wurde es wieder laut im Amphitheater. Wie jedes Jahr lud das ROCK HARD die Metalfans nach Gelsenkirchen. Und sie erschienen zahlreich, trotz der schlechten Wettervorhersagen, die Tage vorher schon auf der Festivalseite bei Facebook immer wieder diskutiert wurden. Aber ein echter Metaller stört sich ja nicht am Regen.

Schön war es als man auf dem Gelände angekommen war. Es entstand direkt die familiäre Atmosphäre wofür das Festival bekannt ist. Manche Leute treffen sich wirklich nur einmal im Jahr und das machen sie hier. Und es war wieder alles wie gehabt. Dieselben Essensstände, Getränkestände und Merchandisestände wie jedes Jahr. Auch das trägt zur heimischen Atmosphäre bei. Freitag war das Wetter sogar noch Bombe. Da hat sich so manch einer einen Sonnenbrand geholt (mich eingeschlossen :-)).

Dann ging es auch um 15.00 Uhr pünktlich los. Und zwar mit 'Deutschlands bester Death Metal Band', O-Ton des Sprechers vom Rock Hard. Gemeint waren Sulphur Aeon. Schade das die Jungs schon so früh auf die Bühne mussten, ich finde das deren Musik bei Dunkelheit besser funktioniert. Aber nichtsdestotrotz haben die Jungs das Festival mit Bravour eröffnet und ihre grandiosen Songs in die Menge geschmettert. Der Sound passte, gerade das ist bei dem komplexen Material schon sehr wichtig. Und das wurde von den zahlreichen Fans gehörig gewürdigt.

Incantation
Abysshex
Titans
Swallowed by the Ocean's Tide
Inexorable Spirits
Diluvial Ascension / Gateway to the Antisphere
Onwards... Towards Kadath!

Von okkultem Death Metal wechselte es dann zu okkultem Rock. Als nächstes standen Year of the Goat auf der Bühne. In einigen Gesprächen auf dem Gelände kristallisierte sich heraus das es wohl nur Leute gab die die Band sehr gut finden oder ziemlich unwichtig und langweilig. Ich persönlich gehöre zu ersteren und fand den Auftritt sehr gut. Auch hier passte der Sound (ich selbst habe die Band ein paar Wochen vorher in einem Club gesehen und da hat der Soundmann dafür gesorgt das es fast komplett ein Instrumentalkonzert war).

The Key and the Gate
Spirits of Fire
Pillars of the South
Black Sunlight
Of Darkness
Vermin
Riders of Vultures

Mit okkultem Zeug war dann aber für den Rest des Tages Schluss. Jetzt war klassisches angesagt. Erstmal kamen Satan und zeigten was sie konnten. Die Band hat zwar keinen grossen Backkatalog, dafür aber einen qualitativ hochwertigen. Leider war der Sound bei den ertsen drei Songs mehr ein Matsch, aber dann standen die Regler relativ gut und man konnte die Musik der Jungs endlich richtig geniessen. Den Fans war es aber von Anfang egal und sie gaben Vollgas. Das war definitv ein Triumphzug für Satan.

Trial by Fire
Blades of Steel
The Devil's Infantry
Twenty Twenty Five
Break Free
Atom by Atom
Siege Mentality
Oppression
Testimony

Und dann wurde es Zeit für die Triple-Thrash-Attack. TankardDestruction und dann als krönenden Abschluss SodomTankard legten auch sofort los, wobei ich sagen muss das der Funke nicht so richtig überspringen wollte. Aber das ist bei den Frankfurtern schon meckern au hohem Niveau. Spass gemacht hat es trotzdem. Die Jungs gaben alles und Gerre hat nicht wenig Kalorien verbraucht so wie er über die Bühne gerannt ist. Aber verwunderlich war seine richtig gute Laune sowieso nicht, denn er hatte Geburtstag

Zombie Attack
The Morning After
Fooled by your Guts
Rapid Fire (A Tyrant's Elegy)
Rules for Fools
R.I.B. (Rest in Beer)
MetaltoMetal
Not one Day dead (But one Day mad)
Chemical Invasion
A Girl called Cerveza
Rectifier
(Empty) Tankard

Dann lichteten sich die Reihen vor der Bühne schon ein bisschen. Das sorgte schon für ein bisschen Erstaunen, an dem Auftritt kann es nicht gelegen haben. Ich hörte im Vorfeld aber schon nicht wenige Stimmen die sich gewundert haben das Destruction nach Tankard auf die Bühne kamen, aber man kann es eben nicht jedem Recht machen. Schmier und seine Band liessen sich davon aber nicht beeindrucken und zeigten was sie können, und hauten direkt drei Songs von der 'Eternal Devastation' raus. Es gab auch was fürs Auge. Feuerföntänen, Nebelschwaden und der Mad Butcher, welcher das Publikum mit blutigem Fleisch versorgte und kettensägenschwingend über die Bühne fegte. Dazu kamen dann noch die ehemaligen Drummer Oliver Kaiser und Tommy Sandmann. Somit stehen dann auf einmal drei Drumsets auf der Bühne. Gerre und Tom Angelripper gesellen sich beim Venom-Coversong 'Black Metal' zur Band und der ehemalige Gitarisst Andy Brings unterstützt die Band beim Song 'Total Disaster'. Das kann man definitiv einen gelungenen Auftritt nennen, schade das die Resonanz nicht so riesig war.

Curse The Gods
Mad Butcher
Eternal Ban
Life Without Sense
Nailed To The Cross
Invincible Force
Antichrist
Reject Emotions
Sign Of Fear
Tormentor
The Butcher Strikes Back
Second To None
Death Trap
Total Desaster
Black Metal (Venom-Cover)
Bestial Invasion

Den Abschluss des ersten Festivaltages machen dann die Gelsenkirchener Sodom. Über die Band muss man nichts mehr sagen, wer die nicht kennt muss im Metal nachsitzen. Die Fans lechzen förmlich nach den Jungs und nach kurzem Intro wird das Amphitheater in den nächsten 90 Minuten förmlich zerlegt. Die Jungs um Tom Angelripper hauen einen Knaller nach dem anderen raus und die Fans zelebrieren das mit einem Wahnsinns-Pit. Tom bekundet zwischendurch immer wieder seine Verbundenheit zum Pott und das stachelt die Meute noch mehr an. Zu aller Überraschung steht dann auch noch Gastgittarist Grave Violator auf der Bühne der ordentlich abgefeiert wird. Am Ende sieht man sehr viele glückliche und verschwitzte Gesichter und damit haben Sodom definitiv den Tagessieg eingefahren.

Intro 
In War And Pieces
Vice Of Killing
Outbreak Of Evil
Surfin' Bird (The Trashmen-Cover)/The Saw Is The Law
Nuclear Winter
M-16
Sacred Warpath
Proselytism Real
City Of God
Sodomy And Lust
Intro In The Sign Of Evil
Blasphemer
Agent Orange
Stigmatized
Tired & Red
Remember The Fallen
Ausgebombt

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